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Stellungnahme zu den „Corona-Spaziergängen“ in der Stadt Marburg

Seit zwei Jahren stellt uns die Corona-Pandemie vor große Herausforderungen: Besonders Familien, Studenten, Kinder und Jugendliche, aber auch ältere Menschen und andere vulnerable Gruppen sind von den Einschränkungen des täglichen Lebens betroffen. Kulturschaffenden, gastronomischen Betrieben, dem Einzelhandel und vielen anderen Branchen geht es an die Existenz. Während der „Corona-Pandemie“ bestand dagegen zu keinem Zeitpunkt eine Überlastung des landesweiten Gesundheitssystems verursacht durch Coronapatienten. Eine von der Politik verursachte Überlastung besteht schon seit vielen Jahren und wurde auch in den letzten zwei Jahren als Begründung für die Maßnahmen missbraucht.

„Die Pandemie beeinträchtigt den Alltag von uns allen und verlangt uns viel ab. In dieser Zeit zählt Zusammenhalt, Achtsamkeit und Solidarität, aber auch Nachsicht, Umsicht und Geduld in der Form, dass man einen offenen Diskurs zulässt. Die politisch Verantwortlichen und die Medien versuchen mit allen Mitteln diesen Diskurs – der alle oben genannten Eigenschaften implizieren würde – zu unterbinden, durch Löschungen (z. B. Aussagen anderer Wissenschaftler), durch Verschweigen (z. B. Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Corona-Impfungen) und sogar durch falsche Nachrichten (z. B. Belegungen von Intensivbetten). Politik und Gesellschaft müssten endlich miteinander diskutieren und den besten Weg finden, um die Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit der Maßnahmen und einer Impfpflicht faktenbasiert zu überprüfen.

Die Versammlungsfreiheit ist ein essentieller Teil unserer Demokratie, für den wir als dieBasis jederzeit einstehen. Deshalb müssen „Corona-Spaziergänge“ uneingeschränkt weiterhin erlaubt sein. Bisher ist von Spaziergängen und Demonstrationen keine Gefährdung nachgewiesen worden, weshalb sich auf dieser Basis ein Verbot nicht evident begründen lässt. Außerdem finden die Spaziergänge immer im Freien statt, wo nachweislich eine Übertragung von Atemwegsviren sehr unwahrscheinlich ist. Diese Form der Meinungsäußerung gefährdet in keiner Weise die Gesundheit der Gesellschaft.

Wir haben großes Verständnis für diejenigen, die Fragen zur „Schutzimpfung“ haben, sich unsicher sind oder die „Schutzimpfung“ ablehnen.

Wir akzeptieren nicht, dass Politiker und Medien für eine nur bedingt zugelassene und neuartige Impfung werben unter Missachtung des Heilmittelwerbegesetzes § 10(1). Wir akzeptieren nicht, dass die von Politikern und Medien nachweislich geschürte Angst instrumentalisiert wird, um möglichst viele Menschen zur Impfung zu überreden, um dadurch der Pharmaindustrie möglichst hohe Gewinne und der Stadt Marburg hohe Steuereinnahmen zu generieren.

Wir fordern die Teilnehmer der Spaziergänger auf, sich von Diffamierungen nicht verunsichern zu lassen, weiterhin friedlich zu bleiben und standhaft gegenüber dem undemokratischen Verbot, ihr Grundrecht auf Versammlung auszuüben. Wir rufen die Einwohner Marburgs zu einem friedlichen Miteinander auf, zu Dialog und Austausch. Wir verurteilen Hass, Hetze und Gewalt.

Diese Stellungnahme ist eine Reaktion auf die „Stellungnahme“ zu den Spaziergängen in Marburg durch die Parteien des Kreistages.

Die Stellungnahme finden sie u. a. hier: