Der ehemalige CDU-Politiker Dr. Martin Heipertz ist der Partei „dieBasis – Basisdemokratische Partei Deutschlands“ beigetreten. Der 44-Jährige aus dem Westen Frankfurts möchte für die Wiedererlangung bürgerlicher Rechte kämpfen und sich für das Prinzip der Basisdemokratie einsetzen.
„Über 25 Jahre war ich Mitglied der CDU und habe mich dort vehement für mehr innerparteiliche Demokratie und Beteiligung der Basis eingesetzt. Irgendwann ist es aber genug. Mit der sogenannten Bundesnotbremse ist für mich eine rote Linie überschritten.“ Der Wirtschaftswissenschaftler erklärte seinen Austritt aus der CDU, nachdem diese ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn eröffnet hatte. Grund dafür war seine Rede auf der Demonstration der Freien Bürger Kassel am 20. März 2021, in der er die CDU massiv kritisiert hatte.
Heipertz sind Meinungsfreiheit und der faire Wettbewerb um die besten Ideen und Köpfe sehr wichtig. Er möchte sich in Arbeitsgemeinschaften der Partei dieBasis einbringen und aktiv den Bundestagswahlkampf vorbereiten. Darüber hinaus spricht er sich dafür aus dieBasis europaweit aufzustellen, um zukünftig „echte europäische Wahlen zum europäischen Parlament zu erreichen“.
2014 konnte er den ersten gesamteuropäischen Wahlkampf mitgestalten, damals noch bei der Europäischen Volkspartei. Diese Erfahrung möchte er für die erste, große, gesamteuropäische Demokratie-Bewegung jenseits der alten Parteikartelle einbringen. Fachpolitisch liegen seine Kompetenzen in den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Währung sowie äußere Sicherheit und Verteidigung.